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Regie: André Häring

 

Andre Häring „Stepping Out“ – ein unübersetzbares und äusserst passendes Wortspiel, deshalb haben wir es im Original belassen. „In die Welt hinaustreten“, so könnte man den Sinn, der sich hinter dem Stepptanz-Thema ebenfalls findet, wohl am besten beschreiben. Vordergründig wird bei uns demnach gesteppt in dieser Saison. Schweisstreibend ist es für die Spielenden also bereits lange vor der Première zugegangen. Theaterarbeit ist ja die eine Sache, aber dazu auch noch zu tanzen, hat das diesjährige Ensemble doppelt gefordert.

Wir wollen Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer immer wieder von neuem überraschen und (hoffentlich) begeistern. Mit „Stepping Out“ werden Sie von uns in eine Welt entführt, wo Freud’ und Leid der Charaktere auf der Bühne nicht nur spürbar, sondern dank dem Stepptanz als zusätzlichem Ausdrucksmittel, direkt erlebbar sein wird. Davon bin ich überzeugt, denn die Darstellerinnen und der Darsteller geben seit Monaten alles, damit für Sie im Zuschauerraum dieser Prozess des „aus sich Herauskommens“ jeder einzelnen Figur nicht nur schauspielerisch, sondern zusätzlich auch tänzerisch glaubhaft herüberkommt. Dass dies je nach Persönlichkeit und Lebensgeschichte auf ganz verschiedene Art und Weise geschieht, macht dieses Stück zu einem Spiegel des richtigen Lebens.

Zuerst als Bühnenstück in London angesiedelt, dann als Kinofilm mit Liza Minnelli nach New York transferiert und später als Musical am Broadway gespielt, haben wir das Stück zurückgeholt nach Europa und spielen erstmals eine schweizerdeutsche, unsere Version. Wir möchten Ihnen das Original zeigen, das ursprünglich nicht als Star-Vehikel konzipiert war, aber vielmehr alle Charaktere gleichwertig in ihren individuellen Bemühungen, aus dem alten Leben herauszutreten, zeigen möchte. Ich glaube, dass sich dieses Grundthema auch ohne Showstars vermitteln lässt und dennoch bestens, berührend und dennoch sehr unterhaltsam aufzeigt, wozu ganz unterschiedliche Menschen fähig sind, wenn sie ein Ziel vor Augen haben.

Dieses Stück auf die Bühne zu bringen, wäre für mich als Regisseur nicht möglich gewesen, wenn ich nicht auf die grosse Unterstützung von Stepptanz-Profis hätte zählen können. Hinter den Kulissen hatte René Fürstenfeld von der „Rhythm and Tap School“ seine Füsse mit im Spiel und auf der Bühne – das werden Sie schon sehen! Lassen Sie sich vom Schatulle-Ensemble mitnehmen zu einem eindrücklichen Abend mit Musik und Tanz, wo hinter den Kulissen alles nicht ganz so einfach ist, wie es bei Ginger Rogers und Fred Astaire schlussendlich aussieht.

Gute Unterhaltung wünscht

André Häring, Regisseur


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